Je heller der Farbton (bis weiß bzw. gelb), umso größer ist die Oberflächentemperatur und damit auch der Wärmeverlust beim betrachteten Bauteil. Ein Rückschluss auf den U-Wert des Wandaufbaues ist nicht möglich. Je dunkler der Farbton (bis schwarz), umso niedriger ist die Oberflächentemperatur und damit auch der Wärmeverlust beim betrachteten Bauteil. Der Idealfall wäre ein „schwarzes“ thermografisches Foto und es wären keine Wärmeverluste erkennbar.
Fenster sind meist die hellsten Flächen, da der Wärmeverlust im Gegensatz zur Wand höher ist. Sind z.B. beschichtete Fenstergläser vorhanden, können Reflexionen falsche Oberflächen-temperaturverhältnisse vortäuschen (schlechterer U-Wert des Glases als tatsächlich vorhanden). Sind helle Ränder bei den Fenstern feststellbar, wären die Dichtungen oder die Einbaufuge (Zwischenraum zwischen Fensterstock und Wand) zu überprüfen. Helle Streifen über den Fenstern deuten auf schlecht gedämmte Fensterstürze oder auf Rollladenkästen hin. Besonders gefährdete Bauteile für Wärmeverluste sind Balkonplatten, Deckenanschlüsse, Stürze, Sockelbereiche und durchfeuchtetes Mauerwerk.
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