Beratungsinstitut für Rationelles Bauen
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Bauphysik

Wärmebrücken

Tritt an den Hüllflächen von Gebäuden ein erhöhter Wärmeabfluss auf, so werden diese als Wärmebrücken bezeichnet. Die Wärmebrücken markieren im allgemeinen tiefere raumseitige Oberflächentemperaturen und erhöhen die Gefahr der Tauwasserbildung.

Man unterscheidet:

  • Materialbedingte Wärmebrücken, die sich ergeben, wenn ein Materialwechsel in der Konstruktion auftritt, z.B. Sparren-/Gefachbereich im Steildach oder Stahlbetonstütze in einer Mauerwerks-Außenwand.
  • Geometriebedingte Wärmebrücken, die bei Wechsel von Bauteildicken oder unterschiedlichen Außen- und Innenabmessungen (z.B. Außenwandecken) vorliegen.


Häufig liegt eine Überlagerung der Einflüsse (z. B. Fenster- oder Dachanschluss) vor.

Folgende Wärmebrücken werden von uns z.B. durch einen genauen  Nachweis (ψ -Werte)  nach DIN V 4108-6 (6.1.2) berücksichtigt:

Gebäudekanten, Laibungen, Brüstung, Sturz bei Fenster und Türen, Decken- und Wandeinbindung, Deckenauflager, wärmetechnisch entkoppelte Balkonplatten

Feuchteschutz

Unser Büro liefert Ihnen den diffusionstechnischen Nachweis nach DIN 4108-3 (Juli 2003), auch Glaser-Verfahren genannt, sowie eine Diffusionsberechnung nach dem europäischen Verfahren nach DIN EN ISO 13788.

 

Sie erhalten die berechneten Tauwasser- und Verdunstungsmengen, sowie die Dampfdruckverläufe in der Tau- bzw. Verdunstungsperiode im Blockklima bzw. im europäischen Verfahren monatsweise ausgegeben. Bauteile werden von uns soweit optimiert, das eine Gefahr von Bauteilschäden ausgeschlossen werden kann.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Tel.:

0 4288 - 9279327

info@brb-bauen.de

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